Arm und gefährlich – Das seit Jahrzehnten konflikt- und kriegsgeschüttelte Land gehört zu den ärmsten und gefährlichsten Ländern weltweit.
Land der grossen Gegensätze – Pulsierende Grossstädte, hochqualifizierte Fachkräfte, stolze Atommacht auf der einen Seite der Medaille – Slums, Armut, Ausbeutung, Rechtlosigkeit auf der anderen. Grössere Gegensätze als in Indien sind kaum denkbar.
Arm und traumatisiert - Zwei Jahrzehnte relativer Stabilität haben Kambodscha gut getan nach einem Bürgerkrieg und der Schreckensherrschaft der Roten Khmer in den 1970er Jahren. Doch jene Zeit wirkt nach.
Armut, ethnische Spannungen, unklare Zukunft – Nordmazedonien ist aus dem ehemaligen Jugoslawien hervorgegangen. Seinen jetzigen Namen trägt es erst seit 2019, nach Jahren des Streits mit Griechenland zu dieser Frage.
Europas Armenhaus im Spannungsfeld zwischen Ost und West - Moldawien ist das ärmste Land Europas. Die wirtschaftliche Lage ist trüb, die Aussichten sind schlecht. Auf der Suche nach Arbeit und Einkommen ziehen viele Moldawierinnen und Moldawier weg.
Das Dach der Welt – Die geographischen Gegebenheiten, das Fehlen von Industrie sowie der rückständige Dienstleistungssektor erklären die grosse Armut.
Kaum berufliche Perspektiven auf dem Land – Obwohl Rumänien seit 2007 zur EU gehört, lebt ein Grossteil der Bevölkerung noch immer in Armut. Die Gesundheitsversorgung ist, vor allem auf dem Land, schlecht.
Armut und Korruption – Die Ukraine gehört laut der Weltbank zu den ärmsten Ländern der Welt. Mangelnde Rechtssicherheit, Korruption und die schlechte Infrastruktur schrecken ausländische Investoren ab.
«Bambusstange mit zwei Reisschalen» – Die Geografie Vietnams wird auch so beschrieben, weil im Norden und Süden zwei fruchtbare Reis liefernde Flussdeltas liegen, dazwischen ein schmales, von Wald und Gebirge geprägtes Gebiet.
Folgen der Katastrophe von Tschernobyl – Bei Kindern wird heute etwa Schilddrüsenkrebs bis zu 100 Mal häufiger diagnostiziert als in unbelasteten Gebieten Europas.
Christliche Minderheiten in Zentralasien – Nicht-orthodoxe Christen sind in ihrer Bewegungsfreiheit meist eingeschränkt. Andere können ihren Glauben gar nur im Untergrund ausüben.